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Radlager / Radlagersatz

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Radlagersatz, HA, AUDI, SEAT, SKODA, VW
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MAPCO
Art.Nr.:
46765
Hersteller:
MAPCO
Teilenummer:
46765
EAN-Nr.:
4043605886514
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Radlagersatz inkl. Radnabe, VA, vormontiert, Audi A4 (8E, B6, B7,) A6 (4B), Seat Exeo
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Art.Nr.:
AP46846/2
Hersteller:
MAPCO
Teilenummer:
AP46846/2
EAN-Nr.:
4255592204800
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Radlager, HA, CITROËN, PEUGEOT
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MAPCO
Art.Nr.:
26304
Hersteller:
MAPCO
Teilenummer:
26304
EAN-Nr.:
4043605034199
42,90 € 42,90 € pro Stück

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Radlager bei AUTOPARTNER24.de

Die Radlager des Autos sind wie das Wasser auf einer Wasserrutsche. Sie sorgen für ein reibungsloses Drehen der Achsen. Alle Radlager müssen regelmäßig überprüft und gewartet werden, damit keine Risiken für Personen bestehen.

Was ist ein Radlager?

Was macht ein Radlager und wozu braucht man es?

Radlager sind Teil des Fahrwerks. Durch Kugeln oder Rollen sorgen sie für eine reibungslose Drehbewegung der Achsen eines Fahrzeugs. Ein Radlager ist die Verbindung zwischen dem Fahrzeug und der sich drehenden Achse. Ohne ein Radlager würde die Achse eine hohe Reibung erzeugen und könnte nicht “rollen”.

Wo ist das Radlager und wie ist es aufgebaut?

Das Radlager sitzt in der Radnabe und ist meist direkt in sie eingepresst, damit es sich nicht lösen kann.
Es besteht grundlegend aus einem Außenring, den Kugeln oder Rollen (Rollkörper) und dem Innenring.
Je nach Ausführung können Lager noch zusätzlich Teile enthalten wie einen Käfig, der die Kugeln genauer an ihrem Platz hält oder Verschlusskappen, damit das Schmiermittel nicht ausläuft.
Alles muss aus sehr stabilem Stahl hergestellt werden, da ein Radlager hohen Belastungen ausgesetzt ist.

Gibt es unterschiedliche Bauformen?

Übergeordnet bezeichnet man alle Lager mit Rollen, Kegeln oder Kugeln als Wälzlager. Hauptsächlich werden beim PKW Kegelrollenlager und Kugellager verwendet.

Weitere Grundformen von Wälzlagern sind:
Nadellager, Tonnenlager, Toroidalrollenlager, Zylinderrollenlager

(Bilder: Kugellager, Außenring stehend (Bild von PlusMinus unter CC BY-SA 3.0), Kugellager: 1. Außenring 2. Führung 3. Wälzkörper 4. Käfig 5. Führung 6. Innenring (Bild von Niabot unter CC BY-SA 3.0)

Gründe für defekte Radlager

Radlager und Schlaglöcher

Unter anderem Stöße von außen, zum Beispiel durch holprige Straßen oder Schlaglöcher, schaden einem Kugellager. Die Kugeln und Innenflächen stoßen aneinander und verursachen kleine Dellen in den Laufflächen und Kugeln. Irgendwann sind die Flächen auf denen die Kugeln oder Rollen eines Radlagers laufen nicht mehr glatt. Gibt es zu viele Beulen, können sich die Rollkörper nicht mehr bewegen und das Radlager dreht sich nicht mehr. Auch können die Kugeln zerbrechen und das Radlager dadurch blockieren.

Ohne Lagerfett geht gar nichts mehr

Radlager können nach und nach ihr Schmiermittel verlieren. Hitzeeinwirkung kann diesen Vorgang beschleunigen. Gerade am Ende seiner Lebensdauer wird mehr Reibung innerhalb des Radlagers erzeugt und damit auch Wärme. Die Viskosität des Schmiermittels steigt und es kann leichter “auslaufen”. Ist das Schmiermittel einmal weg, wird das Radlager schnell seinen Dienst einstellen.

Das falsche Werkzeug bei Arbeiten am Fahrwerk

Werden bei Fahrwerksarbeiten, zum Beispiel beim Bremsenwechsel, zu schwere Hammer benutzt oder zu starke Schläge ausgeführt, leiden die Radlager. Bei Arbeiten am Fahrwerk und der Aufhängung ist stets ein Fachmann zu Rate zu ziehen.

Defekte Radlager erkennen

Es gibt wahrnehmbare Warnsignale auf die unbedingt reagiert werden sollte. Die Wichtigsten haben wir hier aufgeführt.

Wärme durch Reibung

Bei defekten Radlagern entsteht mehr Wärme als üblich. Fühlt sich ein Rad deutlich wärmer an, könnte es auch an einem defekten Radlager liegen.

Genau hinhören oder kaum zu überhören

Reibung erzeugt auch Geräusche. Auf diese Signale sollte beim Fahren geachtet werden, um ein defektes Radlager zu erkennen:

  • vibrieren
  • brummen
  • schleifen
  • pfeifen

In Kurven können sich diese Geräusche verändern. Das ist ein typisches Merkmal für ein defektes Radlager. Die Belastung ändert sich bei Kurvenfahrten an jedem einzelnen Radlager. Je nach Kurve und Geschwindigkeit können unterschiedliche Geräusche auftreten.

Laute Geräusche bei höherer Geschwindigkeit

Oft treten bei unterschiedlichen Geschwindigkeiten auch verschiedene Geräusche auf. So kann es bei bestimmten Geschwindigkeiten sogar komplett verschwinden und bei einer anderen ohrenbetäubend laut werden. Je nach Schadensart und -stärke variieren diese hörbaren Symptome.

Woran erkenne ich, dass die Geräusche nicht vom Radlager kommen?

Hört man Klopfgeräusche oder ein Schlagen, wird es vermutlich nicht am Radlager liegen. Deshalb: Anhalten und Räder auf Fremdkörper oder abgelöste Stellen überprüfen. Durch die Übertragung der Vibrationen auf das ganze Fahrzeug, kann in manchen Fällen die Herkunft nicht genau geortet werden. Ein Beifahrer kann in diesem Fall beim Hören behilflich sein oder eine Werkstatt aufsuchen.

So macht es der Fachmann

Durch das Wackeln am Rad kann Ihre Werkstatt feststellen, ob das Lager ein erhöhtes Spiel hat. Ein Profi hat ausreichend Erfahrung um den Unterschied zu erkennen.

Bitte nicht nachmachen

Es gibt die wildesten Empfehlungen um festzustellen, ob die Geräusche vom Radlager kommen. Wir raten dringend von Fahrmanövern, wie starkes Schlangenlinien fahren, ab. Im Zweifelsfall einen Fachmann bitten, sich das anzusehen.

Gefahren durch defekte Radlager

Auch wenn ein Radlager kein Bauteil ist, das sichtbar ist oder große Aufmerksamkeit genießt. Es birgt trotzdem ernstzunehmende Gefahren, da es ein sicherheitsrelevantes Teil am Fahrwerk ist.

Kann man mit einem defekten Radlager weiterfahren?

Das Radlager wird mit konstant lauter werdenden Geräuschen darauf hinweisen, dass es ersetzt werden will. Abgesehen davon gibt es triftige Gründe warum das eher früher als später erledig werden sollte.

Wir geben hier keine Empfehlung, wie lange oder wie weit mit einem defekten Radlager noch gefahren werden kann. Dies birgt Gefahren, die im Einzelnen nur schwer eingeschätzt werden können.

Leichte Defekte sollten als Warnsignal verstanden werden

Wahrnehmung leichter Schleif- oder Brummgeräusche an der Vorderachse oder der Hinterachse. Das kann zu einer ungleichmäßigen Fahrdynamik führen. Auch der Treibstoffverbrauch erhöht sich meist etwas. Bei hohen Geschwindigkeiten kann ein defektes Radlager überhitzen und eine Gefahr durch blockierte Räder darstellen. Die Radlager sollten bei den ersten Anzeichen ersetzt werden.

Fortschreitende Defekte ignorieren ist gefährlich

Werden die ersten Warnungen ignoriert, oder erhält ein Lager einen starken Schlag, entstehen stärkere bis ohrenbetäubende Geräusche. Ab hier ist es möglich, dass sich die Beschädigungen im Radlager selbst hochschaukeln und es zerstören. Ein blockiertes Rad kann die Folge sein.

Schwere Defekte - Stopp

Mahlende Geräusche, ungerader Spurlauf, blockiertes Rad, alles ist möglich. Vorsicht ist geboten: Autobahnen und Schnellstraßen meiden. Mit einem defekten Radlager ist nicht zu spaßen. Das Fahrzeug sollte stehen bleiben und von einem Fachmann überprüft oder abgeschleppt werden.

Risiken für Insassen und andere Verkehrsteilnehmer

Ein defektes Radlager birgt unterschiedliche Risiken. Fast alle Defekte am Fahrwerk sind eine große Gefahr. Bei geringen Geschwindigkeiten sind die Risiken begrenzt, aber dennoch nicht zu unterschätzen. Egal bei welcher Geschwindigkeit ein Rad durch ein defektes Radlager blockiert oder ungleichmäßig verzögert, ist es gefährlich. Durch ein unvorhersehbares Lenkverhalten kann es zu ungewollten Schlenkern kommen. Es kann kurzzeitig oder ganz die Kontrolle über das Fahrzeug verloren gehen. Dabei können Insassen und andere Verkehrsteilnehmer gefährdet oder verletzt werden.

Risiken für das Fahrzeug

Eine Überhitzung des Radlagers kann nicht nur der Schmierung schaden, sondern auch eine Beschädigung der Radnabe zur Folge haben. Muss auch diese getauscht werden, fallen die Kosten deutlich höher aus. Gerade wenn in der Radnabe Sensoren verbaut und Anbauteile angebracht sind, können die Preise sehr stark variieren.

Defekte Radlager reparieren

Kann man gebrauchte Radlager verwenden oder wieder aufbereiten?

Radlager sind Verschleißteile. Sind sie beschädigt oder abgenutzt, können sie nicht wieder verwendet werden.

Worauf sollte ich beim Kauf eines Radlagers achten?

Grundsätzlich empfehlen wir: Immer beide Seiten einer Achse austauschen.

Bei manchen Fahrzeugen benötigt man eine ganze Radnabe oder zusätzliche Sensoren. Anhand der Hersteller- und Teileschlüssel genau prüfen, welche Bauteile benötigt werden.

Welches Radlager ist das Richtige?

Es gibt viele Händler und es gibt sehr unterschiedliche Qualitäten. Unsere Radlager entsprechen allen Ansprüchen für eine lange Lebensdauer und bestmögliche Sicherheit für unsere Kunden und deren Fahrzeuge.

Radlager gibt es einzeln und im Set. Ein Radlager inklusive Zubehörteilen wird als Radlagersatz bezeichnet. Unsere Sets beinhalten je zwei Radlagersätze für die Vorderachse oder die Hinterachse

Die ABS-Magnetkarte (Artikel-Nr. 111.076.001SP) schützt vor falschem Einbau der Radlagereinheiten.

Reparaturkosten

Die Teilepreise für Radlager

Die meisten Kosten verursacht der Ein- und Ausbau. Ein Radlagersatz selbst kostet in der Regel nur wenige Zehn Euro. Bei einigen Fahrzeugmodellen ist es fest in die Radnabe integriert und somit deutlich teurer. Ein Neukauf ist dennoch notwendig. Niemals am falschen Ende sparen.

Je nach Bauform, vom einfachen Radlagersatz bis hin zur kompletten Radnabe mit integriertem Radlager und zusätzlichen Sensoren, kann der Preis pro Stück 20 bis 200 Euro betragen.

Kosten für einen Radlagerwechsel in einer Fachwerkstatt

Von freier Werkstatt bis Hersteller bestehen oft hohe Preisunterschiede für die Reparatur eines Radlagers. Meist werden pro Achse ab 200 Euro inklusive Ersatzteilen berechnet.

Preisbeispiele

  • Audi A4 Limousine: 450 bis 700 Euro
  • Golf 4 Limousine: 300 bis 600 Euro
  • Saab 900 Limousine: 250 bis 400 Euro

Je stärker das Radlager beschädigt ist, desto schwieriger wird in der Regel auch der Ausbau. Dadurch steigen die Kosten. So kostet jeder Kilometer, der mit einem defekten Radlager gefahren wird, bares Geld.

Nach der Reparatur beachten

Verschiedene Fahrzeugmodelle benötigen nach dem Radlagerwechsel eine Achsvermessung. Der Mechaniker sollte darauf hinweisen oder im Rahmen der Reparatur diese direkt durchführen.

Treten nach der Reparatur immer noch Störgeräusche auf, kann es sein, dass die Spur verstellt ist oder die Radlager nicht richtig eingepresst wurden. Weitere Ursachen können verbogene Bleche und vergessene oder zu locker angezogene Schrauben sein.